Mein 1. Tourenwagen: Aufbaufragen

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    • kommt ja auch auf die verwendete Karosserie und die Strecke an. Der T4 hatte bei uns von Anfang an viel Lenkung, war jedoch nie nervös auf der Hinterachse. Ein wirklich tolles Auto.
      vorhandene Auto's: Team Associated B64D, Asso RC18R, Tamiya TT02 S mit Xray Dämpfern, FF-03R <3 ,DF-03MS , XV-01TC, TB EVO 7
      rc-racing-hannover.de/tt02-challenge/
      http://www.nocup.de/
      TSV Kleinburgwedel
      facebook.com/TsvKbwRcMiniCar/
    • So, die 1. Ausfahrt ist vorbei...
      Geht schon gut... 8o
      Motortemp. i. O., kein Lüfter nötig
      Lenkung ist genug vorhanden
      Hinterachse recht "agil", da muss ich nochmal bei,... mal das Set Up Book durchackern..., oder den Fahrstil an TW anpassen...
      Andere 17,5'er waren deutlich schneller, aber auch jünger, länger dabei, & "mutiger".
      Ich denke nicht, dass es am Auto lag, eher am dem Typ auf dem Fahrerstand...
    • Wie haben ja schon geschnackt, aber hier meien Ideen zur Diskusion:

      Gegen das nervöse Heck habe ich zwei Sachen an meinen Karren gemacht.

      Zum einen habe ich das hintere Diff ungewöhnlich dick befüllt, ich habe 5000er Öl drin. Das deckt sich jedoch mit Setupsheets der Pros. Damit wird die Untersteuerneigung in Kurven verbessert und das Auto fährt deutlich neutraler. Warum das gegen ein nervöses Heck hilft? Weil ungewolltes Untersteuern oft in mehr Lenkung beim Fahrer an der Funke endet und damit oft zu einem unerwünschten eindrehen.
      Ein weiteres Plus: weniger Untersteuern bedeutet mehr Lenkung.

      Zum anderen habe ich "hinten vorne" 0,5mm Hülsen nach innen ?( :?: , also hinten mehr Vorspur, in die Spustangenaufnehmer gesetzt.
      Das stabilisiert das Auto beim rausbeschleunigen, gerde wenn man, wie ich, einen digitalen Finger hat.
      Ich glaube, diese Maßnahme ist bei den 17,5 Fahrern eher verpönt, weil sie 2km/h Topspeed kostet und das Auto weniger rollt. Das weniger rollen habe ich gemerkt, daswegen bin ich von 1mm auf 0,5mm gegangen.
    • der Geschichte mit dem Difföl hinten kann voll zustimmen. Das Auto schiebt nun auch besser aus den Kehren raus.
      Mit anderem Difföl hinten (4000er), nur noch 2,5°Vorspur hinten und 0,5 kickup? vorne fuhr sich mein Auto mal eben 0,4 sek. schneller als beim letzten Training.
      vorhandene Auto's: Team Associated B64D, Asso RC18R, Tamiya TT02 S mit Xray Dämpfern, FF-03R <3 ,DF-03MS , XV-01TC, TB EVO 7
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    • Ich arbeite da mehr mit dem ausfederweg und dem schmieren. Ich war beispielsweise heute in Hetzerath. Diese sehr enge strecke hat ein paar kurven die sich zuziehen, gleichzeitig aber für eine teppichstrecke eher wenig griff. Beim einfahren auf der motorbremse in diese engen ecken, kam mir immer das heck rum. Gleichzeitig war mir der wagen auch zu nervös. Ich habe vorne etwas weniger ausfederweg gegeben um zu verhindern, das der wagen allzu weit einfedert und somit vorne zu viel grip bekommt. Ausserdem habe ich den vorderreifen nur 4/5tel geschmiert, das hat die balance deutlich verbessert.
    • gb-Fireball schrieb:

      ... Ich habe vorne etwas weniger ausfederweg gegeben um zu verhindern, das der wagen allzu weit einfedert und somit vorne zu viel grip bekommt.

      vorne weniger AUSfederweg, um vorne weniger EINzufedern ... hört sich für mich nach Widerspruch an ?(
      Bei dem von dir beschriebenen Fahrverhalten habe ich und andere Kumpels eher den Ausfederweg hinten (!) um ca. 1mm verringert, damit die HA in dem von dir beschrieben Fall nicht so weit ausfedert und nicht so entlastet wird.
      Auf der anderen Seite scheint es ja bei dir geholfen zu haben. Nur ganz verstehen tu' ich's nicht ...
      Am Ende lernt man aber am meisten, wenn mann selber probiert! :)
      Grüße, Jan-Peter

      AE TC7.2
      AE F6
    • Das Auto dreht sich hinten "in die Kurve rein", also off power, ab Mitte bis Ende Kurve. Driften ist übertreiben, aber so in die Richtung.
      Ich bin aber auch nicht der feinfühligste am Lenkrad.
      Was ist denn mit:
      Vorne härter (Dämpfer/Federn), oder hinten weicher
      Hinten dünneren Stabi, vorne dickeren Stabi
      ggf. Autobreak am Regler aus/weniger
      Ich hätte jetzt gedacht hinten dünneres Öl in's Diff...
      LG
    • Ein härteres Diff beruhigt das Auto im Kurveneingang und Scheitelpunkt. On Power also unter Last führt das dann eher zu übersteuern/weniger untersteuern.
      Da du aber geschrieben hast, dass die Strecke eher wenig Grip hat, würde ich eher zu den von dir angeführten Maßnahmen greifen. Sonst kommt es am Kurvenausgang quer.
      Ich würde wahrscheinlich einfach die Dämpfer hinten ein Loch weiter innen anschrauben und schauen was passiert...
    • jpx schrieb:

      gb-Fireball schrieb:

      ... Ich habe vorne etwas weniger ausfederweg gegeben um zu verhindern, das der wagen allzu weit einfedert und somit vorne zu viel grip bekommt.

      vorne weniger AUSfederweg, um vorne weniger EINzufedern ... hört sich für mich nach Widerspruch an ?(
      Bei dem von dir beschriebenen Fahrverhalten habe ich und andere Kumpels eher den Ausfederweg hinten (!) um ca. 1mm verringert, damit die HA in dem von dir beschrieben Fall nicht so weit ausfedert und nicht so entlastet wird.
      Auf der anderen Seite scheint es ja bei dir geholfen zu haben. Nur ganz verstehen tu' ich's nicht ...
      Am Ende lernt man aber am meisten, wenn mann selber probiert! :)


      Ah, ich seh schon ich hab mich da missverständlich ausgedrückt... sry

      Also ich habe vorne den ausfederweg verringert, damit der wagen beim einlenken, bzw einrollen, grip verliert. Sprich ich lasse mich auf der Motorbremse in die kurve rein fallen, der wagen belastet nun das kurvenäussere rad und federt dort ein, während das kurveninnere rad ausfedert. Wenn er nun auf dem kurveninneren rad weniger ausfederweg hat (höhere zahl), verliert der wagen auf diesem rad nun früher den grip. Insgesamt verliert natürlich die gesamte vorderachse dadurch griff. Man kann es damit etwas feiner abstimmen, wie man es zb mit der nächsthärteren feder würde tun können. So kommt es mir jedenfalls vor.
    • gb-Fireball schrieb:

      Ah, ich seh schon ich hab mich da missverständlich ausgedrückt... sry

      Also ich habe vorne den ausfederweg verringert, damit der wagen beim einlenken, bzw einrollen, grip verliert. Sprich ich lasse mich auf der Motorbremse in die kurve rein fallen, der wagen belastet nun das kurvenäussere rad und federt dort ein, während das kurveninnere rad ausfedert. Wenn er nun auf dem kurveninneren rad weniger ausfederweg hat (höhere zahl), verliert der wagen auf diesem rad nun früher den grip. Insgesamt verliert natürlich die gesamte vorderachse dadurch griff. Man kann es damit etwas feiner abstimmen, wie man es zb mit der nächsthärteren feder würde tun können. So kommt es mir jedenfalls vor.

      ok - auch ne Erklärung! :)
      Grüße, Jan-Peter

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