Also in der LRP Challenge Classic Klasse muss man mit einer Klebekante fahren sonst legt man sich alle Nase lang aufs Dach, da hilft das Schrauben nichts, aber die Classic Reifen sind auch eine Sache für sich. Mit den CPX Reifen in der 17,5er hatte ich nie Probleme mit kippen.

Grundsätzlich versuche ich schon Setupmässig dem Kippen entgegen zu wirken, wenns gar nicht anders geht die Klebekante drauf. Kann ja auch etwas Lenkung klauen deshalb immer erst andere Sachen probieren

In der Regel kommt es auf die Strecke an.

Wenn ein Kippen durch die Setuparbeiten nicht wegzubügeln ist mache ich eine Klebekante.

Generell mit Klebekante fahren halte ich für den falschen Weg. Ok, bei Classic kann ich es nicht einschätzen, ich kann da nur vom normalen Tourenwagen sprechen.

1. Nachlaufwinkel kleiner machen
2. Ackermann zurücksetzen
3. Rollcenter-Einsätze höher

Also eigentlich alles, was vorne die Agressivität rausbringt.

Gruß
Simon

:dafuer:
Alles Goldrichtig.
Vielleicht noch nen härteren Stabi vorne, falls du Lenkung genug hast.

Hallo,

aus aktuellem Anlass grabe ich diesen Thread mal wieder aus. In einem englischsprachigem Forum habe ich gelesen, dass viele der Fahrer dort bei Kippgefahr in Kurven (Traction Roll) einen anderen Weg gehen, nämlich mehr Droop und weichere Fahrwerksabstimmung. Hintergrund der Sache soll sein, dem Chassis die Möglichkeit zu geben, sehr stark zu rollen und somit die kurvenäußeren Räder länger auf dem Boden zu halten. Ich persönlich bin immer den anderen Weg gegangen, also harte Abstimmung, breite Spur,wenig Droop, harten Stabi und ,wenn nix mehr geht, eben die Klebekante. Hat jemand von Euch schon mal den "soften" Weg versucht und würde seine Erfahrungen hier mitteilen?

Danke und Gruß
Norbert

du musst das Auto dann so weich machen, dass er auf der chassi platte ausitzt und somit über diese weg rutscht

verstehe ich nicht. ich mache das chassis extrem weich und dann kippt der wagen nicht mehr?!? kann da einer aus erfahrung sprechen???