Hallo Challenge-Fahrer,
wie die allermeisten ja sicher mitbekommen haben, wurden auf der DM in Hamm am Samstagmorgen alle Motoren in der Classic- und in der 17.5T-Challenge auf ihre maximale Drehzahl kontrolliert. Motoren, die mehr als 20.000 U/min erreicht haben, durften nicht eingesetzt werden. Alle anderen wurden versiegelt. Strichprobenartig wurden das gesamte Wochenende über Motoren kontrolliert und untersucht. Im Sinne aller konnte so sicher eine faire DM durchgeführt werden.
Für die Messungen werden ein LRP Pulsar-Touch mit dem serienmäßig mitgelieferten Y-Hallsensorboard sowie eine Konstantspannungsquelle mit 8,4V (z.B. ein LRP Pulsar 3) benötigt.
Für die nun beginnende Saison ist für diese beiden Klassen eine Maximaldrehzahl für die Motoren festgeschrieben: 20.000 U/min.
Dabei können die Kontrollen nicht alle vor den Rennen stattfinden. Dies ist auf einem Regionallauf nicht möglich. Vielmehr finden die Kontrollen, wie früher, als noch Bürsten-Motoren im Einsatz waren, stichprobenartig nach den Läufen statt. Dreht ein Motor hier zu hoch, wird der letzte Lauf, in dem der Motor eingesetzt wurde, gestrichen. Wenn ein Fahrer Zweifel hat, ob sein Motor über dem Drehzahllimit liegt, so kann er, nach Absprache, diesen natürlich auch vor seinem Lauf vom TK prüfen lassen.
Dazu muss gesagt werden, dass 99% aller Motoren unter den genannten 20.000 U/min liegen, und es in den meisten Fällen eine bewusste/absichtliche Veränderung ist, die den Motor über die Grenze bringt.
Was kann ich als Fahrer tun wenn mein Motor über 20.000 U/min dreht?
Einen neuen Rotor #50635 einbauen. In aller Regel liegt die erhöhte Drehzahl am Rotor. Ein neuer Rotor sorgt also dafür, dass der Motor wieder legal ist. Der ältere Rotor hingegen kann natürlich noch problemlos im Training oder bei Rennen ohne Drehzahlbegrenzung verwendet werden. Sich einen Ersatzrotor zu kaufen macht also durchaus Sinn, da die „zu guten“ Rotoren von LRP nicht getauscht werden.
Wir wissen, dass diese Begrenzung und die damit einhergehende Kontrolle eine Menge Arbeit für unsere Technischen Kommissare bedeutet, hoffen aber, dass ihr alle dabei bestmöglich mithelft ihnen die Arbeit so leicht wie möglich zu machen. Für den Test wird das Auto ohne Akku mit demontiertem Ritzel sowie die Fernsteuerung benötigt. Diese einfache Vorbereitung macht freiwillige Tests einfacher und schneller.
Wir wünschen euch allen eine unterhaltsame, faire und erfolgreiche Saison 2012/2013!
Euer Challenge-Vorstand
wie die allermeisten ja sicher mitbekommen haben, wurden auf der DM in Hamm am Samstagmorgen alle Motoren in der Classic- und in der 17.5T-Challenge auf ihre maximale Drehzahl kontrolliert. Motoren, die mehr als 20.000 U/min erreicht haben, durften nicht eingesetzt werden. Alle anderen wurden versiegelt. Strichprobenartig wurden das gesamte Wochenende über Motoren kontrolliert und untersucht. Im Sinne aller konnte so sicher eine faire DM durchgeführt werden.
Für die Messungen werden ein LRP Pulsar-Touch mit dem serienmäßig mitgelieferten Y-Hallsensorboard sowie eine Konstantspannungsquelle mit 8,4V (z.B. ein LRP Pulsar 3) benötigt.
Für die nun beginnende Saison ist für diese beiden Klassen eine Maximaldrehzahl für die Motoren festgeschrieben: 20.000 U/min.
Dabei können die Kontrollen nicht alle vor den Rennen stattfinden. Dies ist auf einem Regionallauf nicht möglich. Vielmehr finden die Kontrollen, wie früher, als noch Bürsten-Motoren im Einsatz waren, stichprobenartig nach den Läufen statt. Dreht ein Motor hier zu hoch, wird der letzte Lauf, in dem der Motor eingesetzt wurde, gestrichen. Wenn ein Fahrer Zweifel hat, ob sein Motor über dem Drehzahllimit liegt, so kann er, nach Absprache, diesen natürlich auch vor seinem Lauf vom TK prüfen lassen.
Dazu muss gesagt werden, dass 99% aller Motoren unter den genannten 20.000 U/min liegen, und es in den meisten Fällen eine bewusste/absichtliche Veränderung ist, die den Motor über die Grenze bringt.
Was kann ich als Fahrer tun wenn mein Motor über 20.000 U/min dreht?
Einen neuen Rotor #50635 einbauen. In aller Regel liegt die erhöhte Drehzahl am Rotor. Ein neuer Rotor sorgt also dafür, dass der Motor wieder legal ist. Der ältere Rotor hingegen kann natürlich noch problemlos im Training oder bei Rennen ohne Drehzahlbegrenzung verwendet werden. Sich einen Ersatzrotor zu kaufen macht also durchaus Sinn, da die „zu guten“ Rotoren von LRP nicht getauscht werden.
Wir wissen, dass diese Begrenzung und die damit einhergehende Kontrolle eine Menge Arbeit für unsere Technischen Kommissare bedeutet, hoffen aber, dass ihr alle dabei bestmöglich mithelft ihnen die Arbeit so leicht wie möglich zu machen. Für den Test wird das Auto ohne Akku mit demontiertem Ritzel sowie die Fernsteuerung benötigt. Diese einfache Vorbereitung macht freiwillige Tests einfacher und schneller.
Wir wünschen euch allen eine unterhaltsame, faire und erfolgreiche Saison 2012/2013!
Euer Challenge-Vorstand