Team Durango DESC210R 2WD Shorti ... Info- und Austauschthread

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    • Auf Teppich und Kunstrasen gehen die erstaunlich gut, insbesondere, wenn man den Preis bedenkt. Warum sollte Kugeldiff auf Lehm besser als Kegeldiff sein? Ich, muss ehrlich sagen, hab noch nie ein Kugeldiff wirklich getestet. Meine 4WDler hatten sowas nicht und ich hab einfach keinen Bock auf Einstellen, Nachspannen, Abschleifen usw. ...
      Aber wenns wirklich schneller ist...? Nur, warum?
    • Da das Kugeldiff beim Beschleunigen etwas durchdreht je nach Einstellung, sprich wenn es nicht zu fest ist, dreht man sich nicht so Schnell weg auf Staubigen/Rutschigen Lehmstrecken. Zumindest vom Fahrverhalten finde ich Kugel um einiges besser als Kegel auf Lehm, was Zeittechnisch geht weiß ich jetzt gerade nicht genau aber ich schätze durch das Ruhigere Beschleunigen wird man im Endeffekt schneller sein. Wartungsintensiver ist es allemal, klar. Korrigiert mich bitte wenn ich arg falsch liege aber ich denke nicht. :)

      Mfg
    • Das fällt unter die Kategorie "Isso!" Klar, der Slipper ist zum Durchrutschen gemacht, nicht das Diff. Wenn das immer so klappen würde, wie es sollte, hätte Xray die Bedienungsanleitung für den XB4 nicht nachbessern müssen, denn dann hätte es auch hier keine Diffschäden gegeben. Ein Auto mit "weicherem" Antriebsstrang ist gutmütiger, daher halte ich auch den Riemenantrieb noch nicht für tot; Schumacher offensichtlich auch nicht. Ich habe bei meinen Autos aktuell (noch) nicht die Wahl, werde aber aus reiner Bequemlichkeit beim 2WD demnächst auch auf Kegeldiff umsteigen. Die Stunden, die ich weniger schraube sind mir dann doch mehr wert, als die Sekunden, die ich auf der Strecke verliere. :91:
    • Naja... ich finde es auch nervig, in den Getriebekasten zu schauen. Hängt ja auch die Dämpferbrücke und das ganze Geraffel dran. Wärs so einfach wie beim 410er, würde ich das Kugeldiff drinnen lassen. Aber die Trucks werden alle 1-2 Wochen bei Rennveranstaltungen bewegt und ich muss für meinen Sohn mitschrauben, fahre selbst noch ne zweite Klasse... Da bin ich über jeden Handgriff dankbar, den ich nicht machen muss. Setup und die übliche Wartung nehmen schon genug Zeit in Anspruch.
    • Also ich hab mein Chassis in der Halle zerstört, kann aber auch Pech gewesen sein.

      Es kommen glaube ich auch Längere Outdriffes fürs Kugeldiff, zumindest habe ich die auf der Durango Seite gesehen, Liefertermin unbekannt ;(

      Zu den Reifen Mini Pin ist eine Super Wahl, ich würde sie vorne cutten, denn sonst haben sie sehr viel Gripp.
      Draußen bin ich am sc10 Hole Shot und Tazer Gefahren, Aber wie gesagt kommt immer auf die Strecke an.
    • Am Wochenende wurde mal außerhalb von einem Rennen einfach so weiter auf Teppich getestet. Ich habe derzeit die nightblue Federn vorn verbaut ... also die, die eigentlich im Baukasten sein sollten. Wenn der Akku weit hinten platziert ist, passen die ganz gut, wenn ich ihn weiter vor rücke (was bei unserem Teppich möglich ist, der hat viel Grip), gehen die beim Einfahren in die Kurve auf Block und der Wagen überschlägt sich. Ich habe deshalb mal einige Federn aus der weißen Serie bestellt, die haben noch höhere Federraten und werde weiter testen und berichten.
      Mit 2WD-Buggies kann ich nicht mithalten, die sind zu agil in engen Passagen. Da macht sich der lange Radstand, das höhere Gewicht und der höhere Schwerpunkt bemerkbar, aber a bissel was wird noch gehen.
    • das einzige was bei mir beim sc hilft, dass er nicht kippt, wenn man annähernd buggy zeiten fahren will auf teppich, ist das herausnehmen des ausfederwegs,

      ausfederweg so begrenzen, dass die querlis hinten gerade stehn voll ausgefedert und das etwa verhältnismäßig auch vorne machen.
      dämpfungs udn sprungeigenschaften trotzdem noch top. hier ein kleines video vom wochenenende, auch wenn nur schlechte qualität. das war bei den winterchamps in hohenems.
      ich fahre den schwarzen.

      umsoweniger er ausfedert, um so weniger kippt er. tieferlegen ist keine gute möglichkeit, da er so wieder ausfedert und wankt.

      gruß mihael

      facebook.com/photo.php?v=546726132006906

      einfach das video auf facebook anklicken. ich bin der mihael, den der kommentator durchsagt

      der desc210 ist der absolute hammer. eht toll der wagen

      gruß
    • So, hab mal gewogen:
      DESC210 ohne Karo mit LRP-Rädern und einem NVision 6400mAh Akku wiegt 1985g.
      davon teilt sich das Gewicht mit Mittelmotor wie folgt auf, wenn der Akku im mittleren Feld ganz nach vorne geschoben ist:
      vorn: ca. 940g
      hinten: ca. 1145g
      Das entspricht in etwa 43/57% Gewichtsaufteilung, was man beim Fahren deutlich merkt. Man kann das Teil nämlich fast wie einen 4WD in die Kurven prügeln.
      Jetzt habe ich noch gemessen, wieviel Kraft die Federn entgegenstellen, wenn man jeweils 1 Rad auf die Waage stellt und soviel Druck ausübt, dass die Dämpfer kurz vorm Blockieren sind.
      Das sind bei den Baukastenfedern vorn und hinten und Dämpfer jeweils oben mitte und unten außen ca. 950g.
      Ich werde nun einfach mal noch härtere Federn probieren. Mit dem einfachen Reduzieren des Ausfederwegs ... und damit ohne Negativfederweg ... kann ich nicht fahren. Ich hab das beim ersten Einstellen schon probiert, mit sehr wenig Negativfederweg zu fahren. Das bedeutet bei mir, dass ich nicht mehr in die Kurven reinbremsen kann, weil mir das Heck plötzlich weggeht und dass ich nicht mehr hart aus den Kurven rausbeschleunigen kann, weil die Front den Grip verliert und der Wagen dann nach außen schiebt.
      Ich bin mir auch sicher, dass der Shorti niemals so schnell sein kann wie ein Buggy. Da steht als erstes schon mal die Karo entgegen, die mit ihren 255g lackiert und abgeklebt sehr weit oben schön am Fahrwerk zerrt. Dann der lange Radstand und die großen Räder, durch die der ganze Schwerpunkt nach oben wandert.
      Ein Akku mit 4000mAh wiegt ca. 100g weniger. Das wäre auch noch ne Option, um das Teil noch etwas agiler zu machen.
      Aber grundsätzlich ist das alles Meckerei auf hohem Niveau. Wenn man sieht, wie das Teil einem gut abgestimmten Asso SC10 auf Teppich in den Kurven wegzieht, könnte man ansich zufrieden sein. Aber paar Zehntel sind eben noch drin :114:
    • Mihael schrieb:

      hi

      mittlerweile fahre ich in der halle die noch härteren neuen federn von durango. also "white edition", da mir der wagen beim einlenken zu sehr wankt in der halle. die neuen federn benutze ich vorne in der farbe rot in verbindung mit 60wt losi dämper öl. hinten fahre ich die blauen federn mit 40wt losi öl.

      Moin. Die blauen für hinten sind die härtesten aus dem Programm oder? TD330460?
      Ich probiere jetzt mal für vorn was aus der White-Series und für hinten habe ich noch die härteren aus der schwarzen Serie.
    • Nabend...
      hab heute mal die zweite Karo eingesetzt und die ist wieder genauso gesplittert wie die erste. Bin ja erst davon ausgegangen, dass ich eine aus ner schlechten Materialcharge erwischt habe, aber die reißt wieder genauso dumm mitten in den Flächen ein. Elias hat zeitgleich die vom 410er gefahren und der hatte heute trotz ziemlich böser Abflüge nicht einen Riss drinnen.
      Naja, was solls. Ist ärgerlich. Kostet ja ne Stange. Hab aber auch noch eine ältere vom 410er liegen. Die mach ich mal fertig. Sollte wieder ein Jahr halten.
      Grüße ...
    • Staubiger Thread :91: ... aber der Shorty wird immer fleißig bewegt (alle 1-2 Wochen bei diversen Rennveranstaltungen).
      Ich fahre jetzt vorn Federn aus der weißen Serie und zwar die olivgreenTD330464 mit den 1,2er Kolbenplatten und 650er Öl. Höhere Federraten sind vorn nicht sinnvoll, weil sonst kein Negativfederweg mehr möglich wird. Hinten sind die dark red aus der schwarzen Serie verbaut (TD330149) mit 1,3er Kolbenplatten und 450er Öl. Die oberen Querlenker habe ich an den Dämpferbrücken noch um +3mm vorn und hinten um +2mm gegenüber der Bauanleitung angehoben. So fährt sich der Truck für meine Verhältnisse sehr gutmütig, aber auch schnell und man kann ordentlich Druck machen. Vorn bin ich mit dem Dämpfverhalten noch nicht zufrieden. Ich werde da noch 700er Öl probieren und wenn das noch nicht reicht, Kolbenplatten mit 4 Bohrungen verwenden. Vorn darfs für diese Federn gern noch straffer gedämpft sein, aber ich hatte nicht so richtig Zeit, mich intensiv damit zu befassen ...
      2000er Diff-Öl scheint für Strecken mit viel Grip zu dünn zu sein. Ich werde jetzt 5000er und 7000er testen, um zu sehen, ob ich damit nicht noch wesentlich härter anbremsen kann. Ich denke, auf Grund des großen Raddurchmessers muss wesentlich straffer gesperrt werden.
      Für die Heckpartie habe ich mit dem Kleenen am Wochenende Skids aus Edelstahlblech gebaut. Damit wird die Kraft nicht mehr voll auf die Chassisplatte übertragen, im Falle, dass man sich mit dem hinteren Querlenker irgendwo verhakt. Das kann zum Bruch des Chassis führen, falls man die Alu-Schwingenhalter hinten verwendet. In den Ami-Foren gabs dazu zahlreiche Fotos. Die Bleche sind nur 2mm dick und sehr leicht. Nun sollte beim Chrash der Querlenker brechen und nicht die Chassisplatte, was natürlich zu wesentlich geringerem Zeitaufwand beim Instandsetzen führt.
      Weitere Erkenntnisse dann später ... 5x wird noch auf Teppich gefahren und dann gehts endlich wieder raus :114:
    • Nein. Der passt leider nichtmal ansatzweise. Aber vor dem Problemchen stehe ich auch gerade. Optisch könnte der Blitz-Body passen. Ich werd mich nächste Woche mal um eine Lösung bemühen und berichte dann. Wenn jemand schon eine Lösung hat, wäre es natürlich noch besser.
    • Sonntag war Rennen und die Modifikationen haben sich bewährt. Ich habe nun 7000er Öl im Diff und kann nun, wie erwartet, wesentlich härter anbremsen, aber auch beschleunigen, ohne, dass der Truck instabil wird. Das Kurvenverhalten ohne Last ist gefühlsmäßig identisch ... ich habe zwar nicht direkt gegentesten können, weil der Diffwechsel ja recht aufwändig ist, aber er lenkt immernoch sehr willig ein. Vorn ist nun 700er Dämpferöl drinnen in Verbindung mit den olivgrünen Federn aus der weißen Serie. Akku 6400er Nvision ist so weit wie möglich hinten. Das Fahrverhalten ist nun einfach traumhaft. Ich verlor nur ca. 2 - 2,5 Sekunden pro Runde auf den tschechischen Vize Jiri Mara mit seinem 2WD modified Buggy. Das geht in Ordnung, da dieses Mal ein Layout mit hart anzubremsenden Kurven und relativ weite Sprünge aufgebaut war. Da ist der Shorti einfach träger und man muss eben immernoch auf die (wenig vorhandene) Kippneigung achtgeben.
      Der LRP X12 8,5T könnte etwas bessere Bremsleitung bringen. Durch den Difföl-Wechsel auf 7000er kann die Bremsleistung wesentlich höher sein. Der Motor hat mit dem 2,2kg schweren Truck ganz schön zu kämpfen. Bremsleistung ist eher ungenügend, Beschleunigung geht i.O, auch wenn es nun noch mehr Leistung sein könnte.
      Die Diffausgänge hinten zeigen gegenüber den 210er Buggys erhöhten Verschleiß. Ich gehe ganz stark davon aus, dass dies aufs höhere Gewicht und das größere Drehmoment durch den großen Reifendurchmesser zurückzuführen ist. Das Diff im Inneren sieht gut aus, auch das komplette Plastikgetriebe ist tadellos, verschleißfrei ... und das nach inzwischen 12 - 15 Rennen (ich habs nicht genau gezählt).
      Das Skidplate hinten hat einige ganz leichte Kratzspuren bekommen, aber es scheint gerade so flach zu sein, dass der Shorti nirgendwo hängen bleibt, oder hart aufsetzt.
      Ach ja. Ich fahre nun die Proline Flo Tek Karo. Gestern hatte die ihren ersten Einsatz. Zunächst mal passt sie schlecht auf die Karohalter des DESC210R. Ich habe den vorderen Karohalter um ca. 7mm nach oben versetzt, dazu habe ich in die Dämpferbrücke neue Bohrungen gesetzt. Wenn Ihr das tut, passt auf, dass die Bohrungen wirklich waagerecht angebracht werden, sonst hängt die Karo schief. Beim hinteren Karohalter musste nur der "Auflageteller" ganz nach unten gesetzt werden. So passt das neue Kleidchen recht gut drauf. Durch die Öffnungen hinten hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass die Flugeigenschaften etwas besser geworden sind. War der Shorti mit der 410er Verkleidung ohne Öffnungen doch etwas bestrebt, im Flug das Heck anzuheben, ist das mit der Proline wesentlich weniger ausgeprägt. Und das Beste ist, dass sie nach dem Renntag nicht einen Riss bekommen hat, auch keine Knickstellen, Weißbrüche etc. Das Material ist wirklich wesentlich besser als das von Team Durango.
      Ja ... Fazit bis hierher... Noch keinen ernsthaften Schaden. Fahrverhalten überragend gut, einfach zu fahren, sehr gutmütig über Sprünge. Aus meiner Sicht auch recht robust. Der Kleine quält den ja auch manchmal und bis jetzt ist wirklich nix defekt gegangen, obwohl der Aufbau doch sehr filigran aussieht.