LRP-HPI-Challenge Saison 2015/2016

Schon die kurz vor der DM in Andernach erhöhten Preise
Für die Reifen haben zu dem Eindruck der Kasse machen geführt.
Hinzukommende Preiserhöhung für Motoren, Regler, Karosserien und Zubehör.

Und nun ....nicht genug ... Jungs dürft ihr noch nen neuen Motor kaufen
um Freunde zu treffen und eurem Hobby und dem Spaß nachzugehen.

Nicht mit berechnet die Preiserhöhung dieses Jahr und der Event. Neue Motor
2016 da der X20 kaum kaputt geht.

Ich mache mich jetzt mal unbeliebt:

Das Gejammere über den "ständigen" Motorneukauf kann ich nur schwer nachvollziehen. Ich kaufe meinen Motor meist kurz vor der Saison mit der Regeländerung und fahre den dann bis zu nächsten Regeländerung. Das war bisher immer so ca. alle zwei Jahre der Fall. Die dann ausrangierten Motoren wandern nicht in die Tonne, sondern werden verkauft oder (was bei mir häufiger der Fall ist) wandern in andere Chassis.
Klar, wenn man erst diese Wintersaison eingestiegen ist könnte man sich über die Neuregelung ärgern, aber die Betroffenen können jetzt noch den ganzen Sommer mit dem Motor fahren.

Einen 13.5t Motor kann man doch aktuell gut einsetzen. Sei es in den Challenges oder im Verein oder für das Training. Der freiwerdende 10.5t ist auch kein Müll und kann in den 1/12 wandern oder, oder, oder..
Auch muß man sich nur einen Motor kaufen, keine 2 oder mehr. Die Kosten sollten in Relation zu den Gesamtkosten für das Hobby (minimal im Vergleich zu den Anfahrtskosten und den normalen RC Anschaffungen) tragbar sein.
Ich persönlich finde Änderungen in dem bekannten Zwei-Jahres-Rhythmus spannend. Logisch, dass man Kritik übt, aber über den Preis zu argumentieren sehe ich nicht als zielführend, zumal sich das jedes Mal wiederholt.

So sehe ich das. Klar trete ich jetzt einigen auf den Schlips. Hobbies kosten nunmal Geld und wenn man ein Hobby auf Wettbewerbsebene betreiben möchte dann finde ich die Challenge preiswert. Lassen wir mal die Anfahrts- und Übernachtungskosten raus (weil das jeder für sich entscheiden muss und das immer variiert), was zahlt man dann?
Die Meldung und alle zwei Rennen ein Satz Reifen Indoor, Draussen zwei Satz pro Rennen. Das wars. Mit ein wenig Glück kommt man dann mit einem Sachpreis vll. und sogar einem Pokal nach Hause.

Sorry für Offtopic...

Das Problem mit dem neuen Motor sehe ich ebenfalls nicht... ein Motor pro Jahr bzw. Rennklasse ist doch okay.
Bei anderen Rennserien ist das auch nicht anders oder sogar öfters ... Die Tamiya Carson Regler/Motoren sind derzeit nicht der Brüller.

Hier wird so viel Geld in das Hobby gepumpt, da kann man auch einen Motor kaufen.

Wäre eine 5 Klassen Reglung nicht dis­ku­ta­bel? Ich denke damit können die 17,5T und 17,5TGT ler am besten leben


Mit persönlich sind mehr Sachpreise gar nicht so wichtig. Ich fahre die Rennen um Spaß zu haben und nicht um bei einer Verlosung einen Satz Reifen zu gewinnen.

Ich finde die Änderungen gut. Das geht in die richtige Richtung. ETS fährt ja auch 13.5T.

LRP ist ein Unternehmen, dass jedes Jahr Gewinne einfahren muss und das ist auch gut so. Graupner und Robbe haben gezeigt, wie es nicht geht und sind jetzt in der Insolvenz. Graupner oder Robbe hätten ja auch ne Serie organisieren können.

Im Grunde ist das mit den Gt Karossen eine Gute Idee!Bin ich sofort bei!
Nur der einzige Haken der mich stört,das es nur eine 190er Karosse gibt.Nen Porsche.Warum nur der häßliche Porsche?
Und in den letzten Jahren hieß es im Reglement:Alle LRP/HPI/HotBodies Deckel zugelassen bis auf Suzuki Dingsbums.Oder?
Nun heißt es im Reglement der GT Challenge:Es sind oder werden nur Die und Die und Die zugelassen.Dummerweise alles nur 200er breite Ladenhüter!Oder passen die nur auf die Sprints?
Ist ein 190 mm breiter Skyline oder 350Z kein GT Fahrzeug?

Marc

Genau so ist es. Eine 200 er Karo sieht auf nen 190er Chassis total dämlich aus. Gut jetzt könnte man sagen: "verbreitert doch die Spur". Das dann aber das fahrverhalten komplett im Arsch ist sagt dir dann keiner.

Und das mit den Ladenhüter ist ja auch mal eine Interessante Theorie. Würde zumindest erklären warum es fast nur 200mm Karos erlaubt sind und nicht wie du schon erwähnt hast die skyline oder 350z die sehr gut in die GT Challenge passen würden.

Beim LRP TCM waren 36 Starter in GT, also sicher ein starkes Feld. Der Sieger fuhr seinen HB TCXX mit einer um 8mm verbreiterten Spur!
9mm dicke Alu Radmitnehmer, statt 5mm. Man kann also nicht pauschal sagen daß das Fahverhalten dadurch schlecht wird. Sucht mal bei google nach GPM Radmitnehmer 12 x 9mm für Axial Wraith, sind sogar günstig.

Nichtsdestotrotz suchen wir nach weiteren 190mm Karosserien die wir zulassen können, da sich das ja viele wünschen. Da werden definitiv noch welche dazukommen.

Besteht denn nicht die Möglichkeit die vorhandenen 200mm Karos mit einer neuen form in 190mm zu produzieren? Die Lizenzen sind ja bei den schon vorhanden.

Mfg

StefanKoehler-LRP schrieb:

Beim LRP TCM waren 36 Starter in GT, also sicher ein starkes Feld. Der Sieger fuhr seinen HB TCXX mit einer um 8mm verbreiterten Spur!
9mm dicke Alu Radmitnehmer, statt 5mm. Man kann also nicht pauschal sagen daß das Fahverhalten dadurch schlecht wird. Sucht mal bei google nach GPM Radmitnehmer 12 x 9mm für Axial Wraith, sind sogar günstig.

Nichtsdestotrotz suchen wir nach weiteren 190mm Karosserien die wir zulassen können, da sich das ja viele wünschen. Da werden definitiv noch welche dazukommen.

69 Starter in der 17,5t Klasse sollte doch für sich sprechen. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen warum man die beliebteste Klasse so kaputt machen möchte. Was ist so schlimm an den Tourenwagen Karos?

Wenn man die Spur um 9mm verbreitert passen dann doch bestimmt die radmuttern nicht mehr. Wie hat er das dann genau gemacht?

Das Zusätzliche Karos kommen sollen Find ich gut und ein muss wenn man die GT s uns schon aufdrücken will.

Wenn GT mit 200 mm breit sollte doch speichenfelgen zulassen dann sehen oringal aus. Gt mit diskfelgen absolut tabu.

StefanKoehler-LRP schrieb:

Nichtsdestotrotz suchen wir nach weiteren 190mm Karosserien die wir zulassen können, da sich das ja viele wünschen. Da werden definitiv noch welche dazukommen.

Nun ihr habt ja auch so schon ein paar die in das Schema passen würden...

Nissan 350Z Greedy (190mm) H17218
Lexus IS200 BTCC (190mm) H17516
7389 Lamborghini Gallardo 190mm
7327 Nissan Skyline R34 GT-R 190mm
H7045 Audi A4 190mm
H7333 HPI Lotus Sport Elise 190mm
H7352 HPI BMW M3 GT 190 mm
H7338 HPI Honda Civic Coupe Si 190mm
H7356 HPI Ford Mondeo BTCC 190mm
H7381 Vauxhall Astra (190mm)
H7341 Nissan Silvia 190mm

Die sind alle aus eurem eigenen Karossenpool. Ein paar von denen fahren sich natürlich nicht gut. Aber das ist eigentlich kein grund die nicht zu erlauben. Sind ja trotzdem von euch.

Ihr schwächt eure beliebteste klasse nur um eine schwächere zu pushen. Ob das so optimal ist? Und das Argument mit der ETS hinkt doch auch, da die Serie nur auf großen Strecken gefahren wird. Da wurde mir schon von Leuten die da fahren berichtet da es sich wie 17,5t anfühlt weil die Strecke größer ist. Es macht nur Sinn einen Rennserie an die andere Anzulehnen wenn mit gleichen Material gefahren wird. Damit bewegt man die Leute beides zu fahren. Und das ist ja bei der Challenge und ETS nicht gegeben.
Gruß


Gesendet via Handy

Ist doch klar das LRP was neues machen muss.....ist doch immer das selbe.....Lach

Ich fahre momentan 17.5T und ich finde die Regeländerung gut.
10.5T ist mir für die meist kleinen Strecken im Süden zu schnell. 13.5T fahre ich gerne da schneller als 17.5 aber nicht ganz so schnell wie 10.5T.

GT mit 200mm Karo ist nicht der hingucker was die Reifen betrifft, aber wenn ich mir die ein oder andere Lackierung anschaue, dann macht das keinen Unterschied mehr. Die GT Karossen sind aber definitiv den realen Vorbildern näher und sehen nicht alle gleich aus wie die Tourenwagen.

Das Argument mit "schon wieder neuen Motor kaufen" kann sich 80% der Challenge Teilnehmer meiner Meinung nach sparen. Kaufen die sich doch eh jede Saison 2 neue.


Der Veränderung positiv gestimmt, Gruß Stephan

Ich persönlich würde in GT gerne bei den Dishfelgen bleiben. Für den besseren Look kann man ja die Felgenaufkleber wieder aufleben lassen. Die habe ich in 17.5t schon gerne genutzt

Bei LRP-Modellbaushop gibt es sehr schöne zu kaufen, die sind aber fast zu schade für normale Rennen.

Ich fahre übrigens immer noch meine ersten beiden 17,5t in GT und im Shorty. Die X20 Motoren halten bisher auch super, ich sehe überhaupt keinen Anlass neue zu kaufen.

Ich war lange abstinent hier bei rcweb. Aber die Themen ändern sich nie.

Durch die Einführung der extra GT-Klassenwertung habe ich extra meinen T3 wieder herausgeholt. NUR deswegen. Ich fahre eine Corvette, weils geil ist. Ja, bisher bin ich nur einmal in Rudolstadt gefahren. In der GT-Klasse ist ja auch noch nicht so viel los gewesen. BISHER.

Ganz ehrlich: diese Argumente, man hätte doch auch vorher schon diese GT-Karos fahren können ... ja na klar. Sobald etwas schneller macht in einer Stock-Klasse, wird das was schneller macht gefahren. Egal wie das aussieht. Macht die Nissan 350Z Karo schnell, wird nur noch die gefahren.

Rechnen kann ich auch: bei mir macht das Material echt nicht den Hauptfaktor bei Rennen aus. Einmal, zweimal auf ein Rennen gefahren und da waren schon die Reisekosten plus Übernachtung (sofern notwendig) schon teurer.

So ein guter Motor hält deutlich länger.

Wer noch einen Tipp braucht für die Verwendung eines 10,5er X20:
1. sich einen 4WD-Buggy kaufen und Offroad-Challenge mitfahren (hier sind die Karossen übrigens auch frei und kein Einheitsbrei)
2. mir günstig anbieten, damit ich einen Ersatzmotor für meinen 4WD-Offroader liegen habe

Wie sagte ein weiser und viel bekannter Mann: Wenn du sichergehen willst, dass du es nicht brauchst: Pack es ein und nimm es mit.

Viele Grüße
Andreas

Ich freue mich auf schön anzusehende Rennen

Ich würde keineswegs sagen, dass hier eine Klasse geschwächt wird. Die neuen Änderungen des Reglements sind definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.

Allem voran der 13,5t Motor in Stock. Dieser ist zum einen wesentlich universeller einsetzbar als ein 10.5t. Denn bisher war die Challenge die einzige größere Rennserie, wo diese eingesetzt werden bzw wurden. Wesentlich weiter verbreitet ist der 13.5er. So können also nicht nur Challengeläufe mit dem entsprechenden Motor gefahren werden, sondern zB auch DMC Rennen, diverse kleinere Rennserien etc. Im Umkehrschluss können die Fahrer dieser Rennen dann an einfacher an der Challenge teilnehmen. Zum anderen ist der Unterschied zum 17.5er nun nicht mehr so eklatant, sodass die Leute, die lieber TW fahren wollen als GT, mit Sicherheit keine großen Probleme haben werden, sich mit dem bisschen mehr Geschwindigkeit abzufinden.


Auch halte ich es doch für sehr weit hergeholt, dass hier nur aus wirtschaftlichen Interessen gehandelt wird. Sicherlich müssen wir Stockfahrer und die Leute die von 17.5 wegen der Deckel wechseln, nun einen Motor kaufen. Wie einer meiner Vorredner schon sagte, setzt doch einen Motor mal in Relation zu den Kosten die sonst niemand erwähnt, Anfahrten, Verpflegung oder was auch immer. Ich denke nicht das dies dann noch groß auffällt. Noch viel weniger wenn man den "alten" Motor noch verkauft.

Ich frage mich, ob die Leute die hier alles, aber auch alles, schlecht reden, in irgendeiner Form darüber bescheid wissen, wie viel Arbeit der Challengevorstand, die TK's und andere beteiligte sich machen um die Geschichte auf die Beine zu stellen. Seid doch froh, dass uns die Möglichkeit geboten wird Rennen zu fahren!

In diesem Sinne
Gruß Sebastian

Ist es nicht möglich einen Regler zu machen mit 2 verschiedenen Programmen?
z.B. (nur jetzt mal so Werte aus der Luft gegriffen) Programm1: Drehzahlgrenze 20000U/min und max 30A ; Programm2 Drehzahlgrenze 30000U/min und max 60A
So kann man den Motor freistellen und nur die Untersetzung festlegen.
Damals vor über 10Jahren hatte mein Novak SuperSport Brushless-Set auch so ein Programm mit Drehzahlgrenze.
Sollte dann eigentlich egal sein ob man einen 4.5T oder 13.5T fährt?