Bin schon damit n kleines Rennen gefahrn, also:
- Fahrverhalten mit 2 Diffs und Baukastensetup (50er Öl) ist super, echt easy zu fahrn, viel Grip, aber bissl langsam (so 4 Zehntel zum normalen Cyclone).
Hab dann mal auf Freilauf umgebaut, war natürlich gleich schneller, kann ich auch jedem empfehlen.
Bin dann am Ende vorne weisse und hinten pink Federn gefahrn. Dämpfer vorne im 3. Loch, hinten im 2. Loch. Ansonsten halt Freilauf, den Rest Baukasten. Das ging schon recht gut, will jetzt dieses We noch mit dem Rollcenter und Dämpferöl testen.
Stabis hat ich schon drin, war nicht unbedingt besser und auch nicht schneller.
Gruß
Marcel

Laut Bauanleitung (die es im Inet gibt), Knochen.

Hi !

Sieht ganz gut aus, bin mal gespannt auf die ganzen Erfahrungsberichte

... wobei ich aber auch finde, das die Konkurenz, der T2R, optisch deutlich hochwertiger wirkt... (Und das sag ich als NICHT-Xray Fahrer ;D)

Mein Cyclone S steht auch kurz vor der Fertigstellung. Zunächst wird erst mal alles entsprechend der Bauanleitung aufgebaut. Das Bauen hat bisher sehr viel Spaß gemacht. Überall Innensechskantschrauben und Top-Passgenauigkeit. Sehr angenehm das alles.

Welches Öl verwenden die "S-Klasse" Fahrer in ihren Dämpfern?

Ich habe mit vorne 50 hinten 30 angefangen.
War easy zu fahren.

Hallo,

auch ich habe nun meinen Cyclone S und habe gestern Abend angefangen ihn zusammenzubauen. Grundsätzlich muss man sagen, dass die Qualitätsanmutung der verwendeten Plastikteilen gut ist. Sicherlich schneidet - alleine von der Verarbeitung - der HB, im Vergleich zu dem T2R schlechter ab. Bei dem gebotenen Preis-Leistunsverhältnis jedoch absolut in Ordnung (Karo, Reifen, Akkuhalter). Die beigelegten Kompletträder machen einen guten Eindruck, sind jedoch auf sehr harten Felgen verklebt (die wirken echt starr). Die Reifen sind von HB und es ist keine Bezeichnung zu erkennen, noch dazu haben sie eine recht dicke Schaumgummieinlage - ähnlich der, welche bei den Tamiya Baukästen den Reifen beiliegt. Zum Testen, oder für den Parkplatz sicher ausreichend.
Auffällig ist die sehr gute Passgenauigkeit und die Lösung des Akkuschachtes. Der Akku findet dort ein sehr angenehmes Plätzchen, denn durch die hohen Stege ringsrum ist er absolut sicher gegen Rausfallen gesichert. Eine gute Lösung - gerade für den Einsteiger. Knifflig dagegen ist der Zusammenbau des Diffs, die 6 Kugeln, welche auf einer Unterlegscheibe rund um die Diffschraube plaziert werden, erfordern einiges an Fingerspitzengefühl und Fummelei. Damit diese beim Zusammensetzen auch an ihrem Platz bleiben, habe ich eine dicke Portion Fett verwendet und nachhher einiges wieder weggewischt. Das Fett hält die Kugeln dann einigermaßen in Position. Hier ist das System von Xray (Drucklager im Käfig) vorbildlich und wartungsfreundllicher.
Auffällig ist weiterhin die hohe Anzahl von Einzelteilen. Man sollte lieber zweimal in Bauanleitung schauen :wink:. Erstaunlich gut greifen die Inbusschrauben in das Plastik und bieten einen sehr guten Fühlpunkt und Widerstand beim Festdrehen. Das bekannte "Überdrehen" bei den Tamiya - Standardmodellen ist eigentlich nicht möglich. Das spricht für die Güte des verwendeten Plastiks. Im Gegnsatz zu dem Diff vorne, habe ich direkt einen Freilauf verbaut. Ebenso wurden die neuen Freilaufausgänge Ver.2 und die Kardans Ver.2 verbaut. Diese sollen haltbarer als die originalen sein (naja, die im Baukasten enthaltenen wirken nicht unterdimensioniert oder schwach), wer eh nur C4 oder Standard 27Turn fährt, ist mit Sicherheit auch mit den Baukastenteilen gut ausgerüstet. Einzig die Diffausgänge (hier die Dicke des Materials) am hinteren Diff wirken etwas schwach ... mal abwarten !
Demnächst poste ich Bilder und einen kleinen Fahrbericht ..

Noby

So ... bevor der Thread hier einschläft (gibt wohl nicht soo viele fertige CycloneS - Stefan ist Deiner nach 2 Wochen Bauzeit nun fertig :wink: ?),
gebe ich einmal einen kurzen Bericht über die Fertigstellung und die ersten 9 Akus ab :

Vorneweg : Der Freilauf wurde nicht eingesetzt, da mir das passende Riemenrad für das OnewayDiff fehlte. Das Suchen in der Option-Parts-List blieb erfolglos, also schnell einem (immer erreichbaren) LRP-Händler gemailt, welcher die Bestellnummer aus der Ersatzteilliste des großen Bruders rausgesucht hat (Hier ein Dank !). Nichtsdestotrotz rollt der Cyclone auch mit "nur" Diff vorne absolut Klasse ! Die Baukastendämpfer wurden direkt gegen TRF - Dämpfer ausgetauscht, da sie sehr schwergängig und nicht gleichmäßig über den gesamten Einfederweg arbeiten. Dies wollte ich mir nun nicht gerade antun, wenn die Tamiyadämpfer eh in der Kiste liegen (kann jeder sehen wie er will). Diese wurden mit 2-Loch Platten und 50er Robitronicöl befüllt. Die Originalfedern wurden jedoch verwendet (silber).
Nachträglich wurden noch schraubbare Radmitnehmer eingesetzt, dies geschah jedoch einfach nur aus "WillnichtStiftsuchenwennRadabgebaut".
Zudem wurden die Baukastenreifen (welche sogar noch sehr unrund laufen !!) gegen CS27W mir JB-Blue Einlagen auf Orionfelgen getauscht. Die Baukastendinger laufen vielleicht einigermaßen auf Asphalt, auf Teppich würde ich es vermeiden damit zu fahren. Das Auto schiebt komplett und wird sehr unpräzise zu fahren -- Das hätte HotBodies sich besser sparen können und den Preis nochmal 10,- Euro runtersetzen. Wenn man sowas schon macht, dann packt in einen sicherlich nicht unbedingt schlechten Reifen eine vernünftige Einlage ! Ein Satz VTEC 27 wäre dagegen der Hammer gewesen !

Kommen wir zum Eindruck beim Zusammenbau. Wie in meinem letzten Posting schon erwähnt ist die Qualität gut. Ich würde diese in einem guten Mittelweg aus Ta-05 und T2R einordnen. Das verwendete Plastik zeigte sich von Curbs etc. unbeeindruckt. Ich hatte jedoch keinerlei Einschläge, kann also dazu nicht soviel sagen.

Was beim Zusammenbau auffiel :
Beide Riemen sind sehr (und das meine ich auch so : fast Gitarrensaiten) stramm gespannt. Ich hatte nach Bauanleitung die Plastikringe 1 verwendet und mich auch erst einmal nicht getraut diese anders herum einzusetzen, da in der Installationnote ein Ausrufezeichen in der Einbaurichtung stand. Nun ja ... nach den ersten 3 Akkus war zumindest der vordere Riemen deutlich leichtgängiger. Also keine Panik : das wird schon.
Die Diffs liefen beide ebenfalls sehr schwergängig aber zumindest gleichmäßig. Nach 2 Akkus wurde diese kontrolliert und das vordere mußte deutlich nachgezogen werden. Zuerst hatte ich mit dem C4 - Motor eine, für unsere Strecke sehr unspektakuläre Untersetzung von 6,4 gewählt, um die Diffs sauber einlaufen zu lassen. Nach jedem Akku gings 1 Zahn rauf, bis ich bei 5,8 angelangt war. Nach dem ersten Festziehen (ca. 1/2 - 1 Umdrehung der Diffschraube) des vorderen Diffs blieb es dann in dieser Härte. Beide laufen nun leicht und gleichmäßig (Das hintere etwas fester als vorne - aber ist ja klar). Ausfederweg (Droop) wurde gm. Baukastenempfehlung eingestellt. Sturz vorne neutral, hinten ebenfalls.

Der erste Akku :
Was soll ich sagen, die Kiste auf die Bahn geworfen und läuft !!!
Auf Anhieb leicht, sehr direkt aber unheimlich rund und flüssig zu fahren. Das Autochen säuselt stabil und auch schnell vor sich hin. Auf unserer ca. 80m langen Teppichstrecke (sehr guter Gripp) lag der kleine Cyclone wie auf Schienen. Zudem macht der Tourenwagen genau das was man möchte (man hat einfach ein gutes Gefühl und fährt sehr viel relaxter und entspannter). Ich war damit direkt schneller als mit meinem FK05 (welcher sicher noch besser eingestellt sein könnt :oops: ). Aber im Vergleich zum FK05, der wesentlich aggressiver auf der Vorderachse ist, leicht zum Kippen (über Curbs) neigt, ist dieser "Billigheimer" (wenn ich das so sagen darf) gar nicht so weit dahinter (wenn überhaupt). Ich bin den 415MSX von einem Vereinskameraden gefahren und muß sagen dass der Cyclone sich genau so anfühlt : einfach stimmig und ohne Haken zu fahren. Wer einen 415 fährt, bewegt dieses Auto sicher ähnlich gut - auf Anhieb.
Die Rundenzeiten der Vereinsbesten liegen bei tiefen 8er Zeiten (mit CE4-Motor). Mit dem Cyclone war ich zwar nicht ganz so nahe dran (8,2-8,9sec.). Bedenkt man den fahrerischen Unterschied sind diese Zeiten für ein Plastikchassis ein (wie ich finde) bemerkenswertes Indiz für das Potiential des Wagens. Mit einem Frontfreilauf werden diese Zeiten sicher auch nicht schlechter :lol:

Einen kleine Anmerkung hätte ich jedoch noch zu den Knochen und die Diffausgänge betreffend. In die Diffausgänge werden Schaumstoffinlets eingesetzt. Diese sollen verhinderen, dass der Knochen nach innen wandert und aus der Radachse herausrutscht. Ich gehe davon aus, dass euer Lenkausschlag vernünftig eingestellt ist. Nun trat das Phänomen auf, dass nach einigen Akkus der Knochen bei vollem Lenkauschlag (50% Servoweg) und wohl einer ganz leichten Bandenberührung, einfach sich der Knochen in das Diff (und das Schaumstoffinlet) hineingedrückt hatte, sodass er aus der Radachse herausrutschte und alles blockierte (wie gut, dass ich dies (Danke Carsten :wink: )sofort bemerkte). Ein ähnliches "Problem" - obwohl ich das nicht als Problem sehe -- trat wohl auch beim TA-05 auf. Lösung (auf Anraten eines Vereinskameraden) Silikonringe zusätzlich auf das Schaumstoffinlet, dann Knochen einsetzen. Siehe da -- funktioniert super ! Also Leute hierauf achten - könnte bares Geld sparen.
Zudem hätte es HB gut getan den Diffs eine Schmutzabdeckung zu spendieren. Hier wurden Cent eingespart, welche jedoch in der Wartungsaufwendigkeit vieles erleichtern würden.


Fazit : Tolles Auto, schnell, präzise und leicht !!! zu fahren. Von der Qualität gut. Wenn man bedenkt, dass HPI/LRP/Hotbodies schon immer ein wenig teurer war, ist der Preis für die gebotene Leistung sehr fair (179,- Strassenpeis). Ich bin völlig begeistert und werde diese Auto so schnell sicher nicht mehr hergeben. Nächste Woche werde ich das Fahrverhalten einmal mit anderen Dämpferfedern (vorne dann T-weiss und hinten blau) und einer anderen Dämpferstellung testen. Es geht sicher noch schneller.... bis dann

verzeiht einige Rechtschreibfehler, aber ich war bis 24Uhr am Testen :shock:

Hier noch ein paar Bilder :

Meine Erfahrungen:

wir sind jetzt 3 Rennen mit dem Auto gefahren.
2 mal modified einmal CE4.

Super einfach zu fahren. Sehr gutmütig.

Wir hatten 2 Autos am Start . Ein Corally RDX und ein CycloneS.

Zuerst fuhr der RDX eine Runde mehr als der Cyclone-S.
Dann haben die Fahrer mal die Autos getauscht.
Siehe da, plötzlich fuhr der Cyclone-s eine Runde mehr.

Also lags, wie so oft am Fahrer und nicht Auto.

Der Cyclone-S ist absolut renntauglich.

Bisher haben wir einen C-Hub nach Feindberührung gebraucht. :oops:
Einmal hat sich das Diff gelöst. Ich denke hier hilft ein wenig Loctite Schraubensicherung.

Nach 18 Akkus Renneinsatzt ganz gut.

Was mich erstaunt hat, die Kardans zeigen bisher keinerlei Verschleiß.


Das Auto ist uneingeschränkt zu empfehlen.

Es muss nicht immer Kohlefaser sein.

@Noby

Bei einigen Dämpfern gibt es wohl Probleme mit der Leichtgängigkeit. Hot Bodies hat aber direkt reagiert, und erklärt was man tun muß, dort:

http://www.hbeurope.com/instructions.ph ... 03&lang=en

Das sollte helfen, andere Dämpfer braucht man eigentlich nicht.

@Stefan,

ja das erklärt natürlich das recht schwergängige Arbeiten der Dämpfer.
Hätte man auch selbst drauf kommen können :oops: !

Danke!

Hallo Alexander,

zu 1) Im Internet googeln ... jeder größere Händler sollte Teile von HPI / LRP bestellen können ... sicherllich wirst Du auch ein paar PN´s dazu bekommen ..

zu 2) Das ist stark abhängig von der Strecke und der Klasse in welcher er Rennen fahren möchte ... als Anfänger empfehle ich ihm jedoch sich zu Rennen zu melden in welchen ein CE4 - Motor oder ähnliche gefahren werden. Diese Motoren sind billig (6,-) haben genügend Speed und können gut kontrolliert werden. Ein vernünftiges Fahren mit einem 17Turn - Motor ist für einen Einsteiger (außer auf dem Parkplatz) sicher nicht möglich (nicht verärgert sein, aber das wird nur viel Geld für Ersatzteile und Nerven kosten). Einfach einmal an einen Club/Verein / Halle wenden. Die Racer dort werden euch sicherlich besser beraten als ein Händler, welcher seine teuren Motoren verkaufen möchte. Einen Anfänger welcher sein Auto noch nicht beherrscht und andere dadurch im Rennen "abschießt" wird dann auch den Spaß an der Sache verlassen.
Weiter wird der Motor mit einer geringeren Übersetzung zu schnell zu heiß und wird zerstört. Mit einer langen Übersetzung erreicht er nicht die notwendige Speed (man sagt : Ausdrehen des Motors auf der längsten Streckengeraden nach 2/3 der Länge) --- also sehr streckenabhängig !
Her gilt : beraten lassen vor Ort
Die Übersetzung für einen CE4 - Motor sollte (jetzt gaaanz allgemein gesagt ... nicht alle gleich aufschreien) bei einer Strecke von ca. 100m Gesamtlänge und einer Geraden von ca. 30 m bei 6,0 - 6,4 liegen (hier gilt je größer der Faktor = mehr Topspeed, aber weniger Drehmoment = Auto kommt aus den "Ecken" nicht ganz so kraftvoll raus = weniger Beschleunigung). Diesen Faktor errechnet man : (Hauptzahnrad / Motorritzelzähne) * Interne Untersetzung --- Die Interne Untersetzung bei Deinem Cyclone liegt exat bei 2.4375. Und nun hier im Forum suchen für weitere Infos.
zu 3) die heißen : Ausfederwegslehre (dazu brauchst Du noch Unterstellböcke) und Bodenfreiheitslehre (dient zum Abstand messen - Tiefster Chassispunkt (vorne/hinten) zum Boden -- Anhalt vorne/hinten beim Cyclone 5.0-5.5mm (Teppich-eben) ,Asphalt draußen (wellig) 6-7mm - einfach mal versuchen und schauen wie das Wägelchen liegt.
zu 4) hier ist alles korrekt :wink: , mehr Vorspur hinten = besser liegendes Heck, stabiler.

OOOhhh -- ansonsten musst Du noch ein wenig im Forum hier suchen, denn solche allgemeinen Fragen gehören leider nicht in einen Ultimativen Infothread .... aber das kannst Du wahrscheinlich noch nicht wissen ... deshalb diese ausführliche Antwort.

Bis dann !
Gruß Noby

Hallo Leute,

Eine Frage :
Passt der Mittenfreilauf des Tamiya 415MSX (415MS,415) unter Verwendung der Options-Mittelantriebswelle (Hotbodies) ? Zumindest hat er ebenfalls 16 Zähne und eine eventuelle Verwendungsmöglichkeit liegt damit wohl nahe. Hat das jemand schon ausprobiert ?

Noby

Preis -Leistung...
Plastik vs. Alu...
:lol: :lol: :lol:

Was will er uns jetzt damit sagen? :roll: