Suche Tipps zum RC-Car Einstieg !

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    • Suche Tipps zum RC-Car Einstieg !

      Hallo,

      ich überlege z.Zt. in den RC-Carsport umzusteigen. Momentan bin ich noch im Maßstab 1:1 unterwegs, das wird sich aber bald ändern.

      Hierzu hätte ich gern ein paar Tipps von euch.

      1. Es sollte auf jedenfall ein Verbrenner sein,
      2. Ich möchte nich auf P-Plätzen rumeiern sondern auf richtigen Strecken und evtl. auch mal in eine Meisterschaft einsteigen,
      3. kann ich mich nicht so richtig entscheiden ob OR 1:8 oder VG1:10. Im Nachbarort bauen sie eine nagelneue OR-Piste, ich stehe aber eigentlich mehr auf "reale Autos", gibt es Rallye-Verbrenner und dort interessante Cups o. Meisterschaften ?
      4. verfolge ich das ganze seit ca. nem halben Jahr und mir ist aufgefallen das es sehr viele Klassen gibt und ständig neue Autos auf den Markt geworfen werden, welches ist eine stark besetzte Klasse mit Zukunft (OR1:8 / VG1:10)?
      5. Sollte ich mir erstmal etwas gebrauchtes zulegen (scheint viel Schrott am Markt zu sein) oder gleich in ein neues, höherwertiges Fzg. investieren ?
      6. bitte schildert mir mal eure Eindrücke der Vor- und Nachteile zw. OR und VG, Fahrspaß, Materialschlachten und Wettrüsten, Markenpokalen (Kyosho-Cup) und offiziellen Meisterschaften.

      Mögen euch meine Fragen vllt. etwas blauaügig erscheinen, bitte ich euch dennoch mir mal etwas auf die Sprünge zu helfen.
      Vielen Dank für eure Hilfe.

      Gruß
      stefan
    • Hallo,
      Was willst du denn so ausgeben.

      1:8 Verbrenner ist eine sehr teure Klasse, da zahlst du fürs Auto komplett um die 1500€, zB. Mugen MRX4. Vor allem die Reifenkosten gehen da extrem in die Höhe. (Ohne Elektronik)

      Die Stärkste zur Zeit vertretene KLasse ist die VG10 Scale. Da kommt man so mit 700-800€ aus (Serpent 710, V-ONE-RRR, MTX3), ohne Elektronik.

      Und dann noch die Klasse der Einsteigerautos, die auch in Markenpokalen gefahren werden. Kyosho V-ONE-S 1 und 2, FW-05 S im Kyosho World Cup Standard und HPI Nitro 3 usw. in der HPI Challenge. Auch diese Autos sind mit schon bis zu 70 km/h ziemlich schnell. Hier gibt es RTR Modelle und einige die man nur noch mit Elektronik ausstatten muss. Ich hab für meinen V-ONE-S mal 319€ gezahlt, ohne Elektronik.

      Es gibt auch Rallye-Fahrzeuge aber es gibt glaub ich kaum bis keine Rennen in dieser Klasse.

      Dann auf keinen Fall etwas gebrauchtes da man nie sagen kann in welchem Zustand der Motor ist. Und der ist ja das wichtigste im ganzen Auto.

      zu 6) Ich kenne mich nur Glattbahnbereich aus, aber ich denke mal das die Materialschlacht auch im OR-Sektor vorhanden sein dürfte. Wenn ich manchmal bei uns sehe was einige nur für 1-2 Läufe anschaffen und danach nicht mehr brauchen, weil es den Zweck nicht richtig erfüllte, wegwerfen., dann wird mir manchmal ........ .
    • und so am rande, "reale" also auch originalgetreue karos gibts in fast keiner rennklasse, sie haben zwar immer so namen wie mazda 6, dodge stratus oder alfa 156, aber irgendwie finde ich, haben sie mit dem original nur den namen gemeinsam. klar, im rennbetrieb will man immer der beste sein, dadurch spielt auch die aerodynamik ne rolle, aber optisch gibts kaum noch unterschiede. auf was sich scale in der klassenbezeichnung bezieht ist mir bis heute ein rätsel. dachte scale bezieht sich auch etwas auf originalgetreu, oder lieg ich mal wieder total falsch?

      zum thema gebraucht kaufen, ganz so ist es nicht, ein chassis kann man auch mal gebraucht kaufen, aber von motoren rate ich ebenfalls ab.
    • Hallo,
      Hast Du schonmal darüber nachgedacht, in die 1:5er Welt einzusteigen ?
      Der Anschaffungspreis schreckt zwar ab, aber ist im Großen und Ganzen nicht viel teurer als nen 1:8er Hobby.
      Meisterschaften und Cup´s gibt es auch zu genüge. Wettrüsten und Materialschlacht ist, denke ich mal in dieser Klasse am stärksten.
      Kannst es Dir ja mal überlegen. Ich bin voher auch 1:10 gefahren, aber wenn man einmal den Großen fährt, will man nicht´s anderes mehr.
      Wenn du intresse hast, gebe ich dir gerne Adressen wo Du dich informieren kannst.
      Gruß
      Paul
    • Heißen Dank für die Tips.
      Ich tendiere wohl eher zu 1:8 Buggy, da hab ich alles in 2 km Entfernung und einen DM-Lauf hab ich mir dieses Jahr auch angesehen, da geht richtig die Post ab.

      Was kostet ein 1:5 Auto ??? Hab davon Videos gesehen, is echt der Hammer, aber wahrscheinlich zu teuer.

      Gruß
      stefan
    • 1:5 ist im Unterhalt, finde ich, am günstigsten. Einzige sind die Reifenkosten, aber die halten bei mir auch 2 Stunden (die Reifen), geht also auch noch. Meiner ist ein Sportsline von FG und kam so um die 1000€ raus. Der Competition kostet 1400 € ohne Elektronik. Man muss bedenken das die 1:5 mit normalen Benzin fahren, da sind die kosten wesentlich gringer als der Modellsprit der ja pro Liter 11-16 € kostet.
    • An Stefan Hildebrandt:

      Also, ich kann dir als Anfänger nur von den 1:8tern abraten! Ich selbst fahre 1:8 (Kyosho Evolva) und weiss, welche Erfahrungen man da mitbringen soll...

      Allein die Teschnik von dieser Klasse ist nicht einfach einzustellen und da muss eben immer alles Perfekt sein, um überhaupt eine Chance bei einer Meisterschaft zu haben! Ausserdem muss man da eine top Ausrüstung haben, was ich da immer mit auf die Strecke schleppe, kostet schon fast um die 1000 Euro!!

      Und wenn man einmal genug Erfahrung und Ausrüstung, und Kenntnisse hat, so bleibt diese Klasse immer sehr teuer!!!! Man fährt 25% Nitro Benzin, und die kleine dinger verbrauchen schon einiges!!! und ein Set 4 Reifen, Kosten mich jedesmal 45Euro... und die Ersatzteile sind auch nicht günstig... und und und und...

      Also, man sollte als Anfänger nicht den Fehler wagen, und in dieser Klass anfangen!!

      MFG: RC_RACER15
    • Hi!

      Sorry, aber die Logik verstehe ich nicht... Du fährts 1:8, räts aber davon ab. Warum fährst du dann nicht was anderes???

      Ich habe mich in den letzten 3 Jahren sporadisch bei den VG10 versucht. Angefangen habe ich in der Nitro Challenge mit einem Nitro 2, dann Nitro 3. Dort war dieses Modell vorgeschrieben (war, weil die Rennserie gibt es nicht mehr). Es handelt sich dabei um ein hochwertiges Einsteigermodell, aber keine Rennmachine.... Klappte aber ganz gut und so habe ich es dann im letzten Sommer mit dem HPI R40 (1:10 Wettbewerbs Auto) bei den echten VG10 Scale versucht. Ich muß gleich dazu sagen, ich lasse es wieder.... Da sind soviele Komponenten für einen Einsteiger in dieses Gebiet (fahre seit 9 Jahren regelmäßig Elektro Rennen, zuletzt 20-30 im Jahr) zu beachten, dass es mir einfach zu aufwendig war

      Es ist echt ne Menge Know How nötig um Motor, Kupplung, Übersetzung, Zweigang, Reifendurchmesser, etc. so aufeinander und die Strecke abzustimmen, dass ein Auto zu Beginn eines 30 Minuten Finales und auch am Ende noch funktioniert.... Dazu kommt, dass Motorleistung ein nicht zu verachtender Faktor bei dieser Klasse ist....

      1:8 Offroad kenne ich leider gar nicht, kann dazu also weniger sagen. Aber was ich da schon mal positiv finde ist dass die Autos keinen Zweigang haben und die Reifen nicht ständig im Durchmesser variieren.... Allerdings gibt es da sicher andere Dinge die beachtet werden müssen. Auch könnte ich mir vorstellen, dass die Motorleistung nicht so entscheidend ist, da zumindest auf Lehmstrecken wahrscheinlich sowieso der Griff fehlt....
      Aber das mag auch nur die Einschätzung eines Außenstehenden und falsch sein.....

      mfg Martin
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      RC-Car: lrp.cc/de/challenges/
      Fußball: golden-eagles.de
      Triathlon: eintracht-frankfurt.de/sportarten/triathlon.html
    • So, nach "ein wenig" Prüfung, immerhin ca. ein halbes Jahr, konnte ich nun nicht mehr widerstehen. :D

      Ich habe mich für einen Kyosho Pure Ten Alpha 3 GP entschieden.

      Warum ?

      Als Neuling im RC-Bereich habe ich mir überlegt, das es wohl ersma das wichtigste ist das Fahren zu lernen, also weniger schrauben müssen etc.

      Das Modell ist wirklich einfach einzustellen und bietet fahrwerkmäßig nicht so viele Einstellmöglichkeiten wie ein Top-Auto, so kommt man erst gar nicht in die Versuchung stundenlang am Setup zu basteln, denn:

      Was nützt der Tiger im Tank, wenn ein Esel am Steuer sitzt ?

      Zudem ist es sehr günstig gewesen. Über ebay bei nem Modellbaushop für 170 Euro gekauft, NAGELNEU inkl. 2-Ganggetriebe und Kugellagersatz.

      Die Teile hab ich gleich eingebaut, so hab ich schon einen tiefen Einblick in die Technik gewonnen, was mir später sicherlich viel helfen wird, die Funktion und das Fahrverhalten zu verstehen.

      Ansonsten soll er sehr robust sein und die E-Teile sind trotz Kyosho-Apothekenpreise noch bezahlbar.

      Was danach kommt wird sich zeigen, aber ich denke ich habe auf jedenfall den richtigen Schritt getan.

      Habe jetzt 5 Wochen Urlaub und hoffe der Regen hört bald auf, damit ich auf die Piste kann :dance:

      Gruß
      stefan